Von Rüdnitz nach Wandlitz-See

aZwillingsbuche Corona hat uns weiter im Griff. Wandern in Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern - wir brauchen mehr Wanderleiter! Ich hatte über 30 Anfragen, wir waren aber nur 3 Wanderleiter. Treffpunkt zu 8 Uhr in Lichtenberg, nach einigen Absagen fanden sich 27 Wanderer ein. In Rüdnitz erwartete uns bestes Wanderwetter mit Sonnenschein, kaum Wind und 2 Grad plus. Zu beachten war, das es einige eisige Stellen gab, es blieben alle unfallfrei.

Rüdnitz hat seinen Namen wohl vom slawischen Wort für "Eisen", also der Ort an dem es Eisen gibt. Rüdnitz war im Mittelalter für die Versorgung der Burg in Biesenthal zuständig.

cam Mechesee hMeche 2 Christel und Egon hatten die weiteren Gruppen übernommen und so machten wir uns auf den Weg. In westlicher Richtung durch den Ort, weiter in Richtung Lobetal und dann durch den Wald zum Mechesee. Der See lag noch im Morgennebel und war stellenweise vereist. Wir machten dort eine kurze Rast, danach erreichten wir die Wiesen mit dem Upstallfliess. Unser nächstes Ziel war die Bunkeranlage der U-Bootflotte ab 1943, der Bunker "Koralle".

Nach einem Schwenk nach West erreichten wir Lanke, noch ein Stück durch den Wald und wir waren am Rastplatz der Berliner Forsten oberhalb des Obersees.

hRastplatz Obersee Nun ging es nach Norden zum Hellsee, nach kurzer Zeit erreichten wir den "Panoramablick" am Hellsee. Er lag im Sonnenschein, Eis glitzerte, ein kleiner Traum.

Bernd Neuschulz